Mut zu Zwischentönen

 


Bürgerrechte, Meinungsfreiheit und eine plurale, ergebnisoffene Debattenkultur sind Wesensmerkmale einer Demokratie. Umso erschreckender erscheint es daher, wie schnell diese Errungenschaften im Zeichen eines Virus außer Kraft gesetzt wurden.

Das Aktionsbündnis "Mut zu Zwischentönen" hat das Ziel, dass dringend darüber debattiert wird, welche Fehler gemacht wurden, wer dafür Verantwortung trug und wie bei künftigen Krisen Fehler vermieden werden können.

Dazu wird ein Dialog mit Akteuren der Zivilgesellschaft sowie aus allen Gebieten der Wissenschaft für zwingend notwendig gehalten. 

Dies muss jedoch in einer sachbezogenen Form durch die demokratischen Kräfte erfolgen.

Von extremistischen und demokratiefeindlichen, insbesondere von rechtsextremen oder menschenfeindlichen Positionen und Institutionen grenzen sich die Veranstalter ausdrücklich ab.

 

Besser netzwerken

Weil wir Debatte für wichtig halten und dies in offener Form erfolgen sollte, haben wir auf dem europäischen unabhängigen sozialen Netzwerk "Yunite" eine Themen- und Diskussionsgruppe "Mut zu Zwischentönen" ins Leben gerufen. 

Diskutieren Sie mit uns. Die Anmeldung und Teilnahme bei "Yunite" sind kostenfrei.

Unsere nächsten Veranstaltungen

Mittwoch, 19.03.2025, 18-21 Uhr
Logensaal Hamburger Kammerspiele
Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg

 

Meine Gesundheit geht Euch gar nichts an!


Die Corona-Politik und die Folgen der staatlichen Maßnahmen

 

 

 

Gespräch mit Dr. Wolfgang Wodarg

Von der Wiege bis zur Bahre: Wir Menschen haben unzählige Entscheidungen zu treffen, was der eigenen Gesundheit guttut oder ihr schadet. Bis vor kurzem konnten diese Fragen höchst individuell ohne übergriffige Einmischung des Staates beantwortet werden.

Seit der Coronakrise sind überall Veränderungen im Gesundheitswesen, Wissenschaft, Politik, Medien, Rechtssystem oder NGOs spürbar, die Viele verunsichern und unsere Gemeinschaften spalten.

  • Weshalb hat sich unser Miteinander so schockierend gewandelt?
  • Wer leidet darunter besonders?
  • Wie können wir unsere persönliche und gesellschaftliche Autonomie bewahren?
  • Welche Rolle spielt institutionelle Korruption auf nationaler und internationaler Ebene?
  • Wie kann das Vertrauen in wichtige Organe unserer Gesellschaft wiederhergestellt werden?
  • Warum braucht es dazu Transparenz als unabdingbare Voraussetzung?

Zu unserem Gast Dr. Wolfgang Wodarg:

  • mehrfacher Facharzt
  • ehemaliger Bundestagsabgeordneter
  • langjähriger Experte für Gesundheitspolitik
  • Hochschullehrer und Autor
  • 2009 Vorsitzender Gesundheitsausschuss bei der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
    Bis 2020 Vorstandsmitglied und Leiter der AG Gesundheit bei Transparency International Deutschland

Moderation: Borris Brandt, Chefredakteur des Fernsehsenders Hamburg.LIVE

Veranstalter: Mut zu Zwischentönen Hamburg, www.mutzuzwischentoenen.org

Tickets: - ausverkauft -

Hinweis: 
Die Veranstalter betonen ausdrücklich, dass sie eine kritische Debatte über die genannten Fragen für dringend notwendig halten. Dies muss jedoch in einer sachbezogenen Form durch die demokratischen Kräfte erfolgen. 

Von extremistischen und demokratiefeindlichen, insbesondere von rechtsextremen oder menschenfeindlichen Positionen und Institutionen grenzen sich die Veranstalter ausdrücklich ab.
 

Dienstag, 08.04.2025, 19:00 Uhr
Rudolf-Steiner-Haus
Mittelweg 11-12
20148 Hamburg

 

Bologna, 
W-Besoldung, Forschungs- förderung:
Vom Wandel der Universitäten

 

 

 

 

Gespräch mit Prof. Dr. Michael Meyen

Wissenschaft ist die Religion der Gegenwart. Um etwas durchzusetzen, brauche ich Priester mit Professorentitel, Studien, Akademien, Ethikräte. Ohne die Weihen von Gelehrten keine Absolution. Diese Deutungshoheit macht die Universitäten attraktiv für alle, die tatsächlich etwas durchsetzen können. Große Unternehmen, Stiftungen, Parteien, überhaupt: die Politik und ihre Behörden. Prof. Dr. Michael Meyen analysiert, wie die Freiheit der Wissenschaft im letzten Vierteljahrhundert systematisch ausgehöhlt worden ist, und kann so auch erklären, warum viele Ältere heute Probleme mit jungen Leuten haben, die ganz anders ausgebildet worden sind als sie selbst.

Prof. Dr. Michael Meyen hat noch in der DDR begonnen, Journalistik zu studieren, und ist seit 2002 Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. 

Aktuelle Bücher: Die Propaganda-Matrix (Rubikon 2021), #allesdichtmachen. 53 Videos und eine gestörte Gesellschaft (mit Carsten Gansel und Daria Gordeeva, Ovalmedia 2022), Wie ich meine Uni verlor (edition ost 2023), Cancel Culture (Hintergrund 2024) und Der dressierte Nachwuchs (Hintergrund 2024).

 

Veranstalter: NachDenkSeiten Gesprächskreis Hamburg & Mut zu Zwischentönen

Kennenlernen im Foyer: 18:30 Uhr; Beginn: 19:00 Uhr

Anmeldung erwünscht 

Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Deckung der Kosten bitten wir um einen freiwilligen Beitrag "in den Hut".

Hinweis: 
Die Veranstalter betonen ausdrücklich, dass sie eine kritische Debatte über die genannten Fragen für dringend notwendig halten. Dies muss jedoch in einer sachbezogenen Form durch die demokratischen Kräfte erfolgen. 

Von extremistischen und demokratiefeindlichen, insbesondere von rechtsextremen oder menschenfeindlichen Positionen und Institutionen grenzen sich die Veranstalter ausdrücklich ab.

 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.