Mut zu Zwischentönen

 


Bürgerrechte, Meinungsfreiheit und eine plurale, ergebnisoffene Debattenkultur sind Wesensmerkmale einer Demokratie. Umso erschreckender erscheint es daher, wie schnell diese Errungenschaften im Zeichen eines Virus außer Kraft gesetzt wurden.

Das Aktionsbündnis "Mut zu Zwischentönen" hat das Ziel, dass dringend darüber debattiert wird, welche Fehler gemacht wurden, wer dafür Verantwortung trug und wie bei künftigen Krisen Fehler vermieden werden können.

Dazu wird ein Dialog mit Akteuren der Zivilgesellschaft sowie aus allen Gebieten der Wissenschaft für zwingend notwendig gehalten. 

Dies muss jedoch in einer sachbezogenen Form durch die demokratischen Kräfte erfolgen.

Von extremistischen und demokratiefeindlichen, insbesondere von rechtsextremen oder menschenfeindlichen Positionen und Institutionen grenzen sich die Veranstalter ausdrücklich ab.

 

Besser netzwerken

Weil wir Debatte für wichtig halten und dies in offener Form erfolgen sollte, haben wir auf dem europäischen unabhängigen sozialen Netzwerk "Yunite" eine Themen- und Diskussionsgruppe "Mut zu Zwischentönen" ins Leben gerufen. 

Diskutieren Sie mit uns. Die Anmeldung und Teilnahme bei "Yunite" sind kostenfrei.

Unsere nächsten Veranstaltungen

Mittwoch, 30.10.2024, um 18 Uhr
im Rudolf-Steiner-Haus,
Mittelweg 11 – 12, 20148 Hamburg (Nähe Bahnhof Dammtor)

 

Die Veröffentlichung der RKI-Files und ihre Folgen 
- zwischen
Resignation über die politische Wirkungslosigkeit bis zur Ermutigung für
kommende Auseinandersetzungen

 

 

 

Gespräch mit Bastian Barucker und Dr. Alexander Konietzky 

Am 20.3.24 veröffentlichte multipolar die ersten Protokolle des Robert-Koch-Institutes, am 23.7. präsentierte eine Gruppe um die Journalistin Aya Velazquez, der Bastian Barucker angehörte, dann die vollständigen Unterlagen. Die Protokolle offenbaren eine starke Einflussnahme der Politik auf die Arbeit der obersten Seuchenschutzbehörde des Landes. Die Einschätzungen des RKI waren entscheidend für die Verhältnismäßigkeitsprüfung der staatlichen Maßnahmen vor etlichen Gerichten, welche wiederum wussten, dass das Institut eine weisungsgesbundene Behörde ist. 

  • Aber wie wissenschaftlich fundiert war die Pandemiepolitik? 
  • Welche Bedeutung haben die Protokolle für eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen? 

Um das und mehr geht es an diesem Abend.

Bastian Barucker, Jahrgang 83, ist Wildnispädagoge und Prozessbegleiter im Bereich Gefühls- und Körperarbeit und war Lehrbeauftrager an verschiedenen Hochschulen Deutschlands. Seit Beginn der Maßnahmen 2020 ist er journalistisch und publzistisch tätig. Seine Artikel erscheinen regelmäßig bei der Berliner Zeitung. Er ist Mitgründer und Vorstandsmitglied eines Naturkindergartens.

“Meine Begegnung mit Corona begann mit der Angst vor dem Virus und endete nach wochenlanger Recherche mit der Angst vor einem totalen Staat, der ohne sachliche Grundlage die Grundrechte der Menschen auf unbestimmte Zeit außer Kraft setzt. Am Herzen liegt mir ein besserer Umgang mit Krisen, eine sachliche Diskussion und eine gute Exit-Strategie.“
 

Dr. Alexander Konietzky ist seit 2006 als Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin mit der Zusatzbezeichnung Homöopathie niedergelassen. Er ist als ärztlicher Geschäftsführer im Verein "Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V." engagiert, um individuelle Impfentscheidungen jetzt und auch in Zukunft aufrecht zu erhalten.

Moderation: Thomas Schopf und Martin Nieswandt

Eintritt: auf freiwilliger Basis

Hinweis: 
Die Veranstalter betonen ausdrücklich, dass sie eine kritische Debatte  über die genannten Fragen für dringend notwendig halten. Dies muss jedoch in einer sachbezogenen Form durch die demokratischen Kräfte  erfolgen. 

Von extremistischen und demokratiefeindlichen, insbesondere von rechtsextremen oder menschenfeindlichen Positionen und Institutionen grenzen sich die Veranstalter ausdrücklich ab.
 

Sonntag 17.11.2024, um 19 Uhr
im Rudolf-Steiner-Haus,
Mittelweg 11 – 12, 20148 Hamburg (Nähe Bahnhof Dammtor)

 

LA PHARMIGLIA - Organisiertes Gebrechen

Kabarett, Theater und Songs von  Judith Jakob und Melanie Haupt

 

 

 

Kabarett über die Machenschaften von Big Phama in den letzten gut hundert Jahren

Big Pharma ist alt und hat Sorgen. Die Konkurrenz jagt mit Milliarden Gewinnen an ihm vorbei, während sein Unternehmen einfach nur den Bach runter geht. Denn das Patent für sein verkaufsstärkstes Medikament läuft aus. Seine Nichte Pille soll die Firma einmal übernehmen, aber natürlich nicht in diesem desolaten Zustand. Gemeinsam überlegen sie, wie sie langfristig wieder zu Geld kommen können. Um sich Zeit zu verschaffen, schmeißen sie erst mal irgendein Mittelchen auf den Markt, um wenigstens ein Jahr lang Mondpreise abzugreifen – so nennt man die Phantasiepreise der Industrie. Die Wirksamkeit wird schnell mit gefälschten Studien und zurechtgebogenen Statistiken bestätigt und dann muss nur noch eine große Werbekampagne her, um das Ganze an den Kunden, Verzeihung, Patienten zu bringen. Schließlich steckt Big Pharma mehr Geld in die Werbung als in die Forschung…

Und in den Krankenhäusern? Herrscht – nicht erst seit Corona – das reinste Chaos. Denn in Krisen wie diesen zeigt sich wieder, wie sinnvoll es war und ist, alles zu ökonomisieren und deswegen vor allem am Personal zu sparen!


Die Kabarettistinnen Judith Jakob und Melanie Haupt führen das Publikum durch die Geschichte der Medizin. Vom Hippokratischen Eid bis zur App vom Arzt. Informativ, unterhaltsam und musikalisch - denn natürlich heißt das Motto auch an diesem Abend: Singen hilft immer! 


Alle Betroffenen sind einmal im Quartal herzlich zu einer genauen Untersuchung des Programms eingeladen. Zu Risiken und Nebenwirkungen - fragen Sie ein Theater Ihres Vertrauens und lesen die Packungsbeilage...

Tickets ab sofort erhältlich
 

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